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23.05.2018

. / .Politik / Generationenvertrag - ein Mythos?
Stand: 08.07.2012

Hier ein Beispiel für ein Tafelbild aus einem Politik-Kurs

These:
Generationenvertrag ist aufgrund der demografischen Entwicklung praktisch nicht  mehr „gültig“. Fehlende finanzielle Mittel werden durch Schulden finanziert, daraus folgt: Weiterverlagerung der finanziellen Belastung auf jüngere Generationen.

Lösungsansätze:
• Langfristige finanzielle Planung + Nachhaltigkeit
• Rentenkürzung
• Höhere Geburtenrate
• Stärkere Einbindung der Vermögenden in das soziale Netz
• Aufhebung der starren Altersgrenze für Rentenbezug
• Reduzierung des Rentenanspruchs auf einen Sockelbetrag + private Absicherung
• Zuwanderung junger und arbeitswilliger Menschen
• Zunehmend Rücklagenbildung
• Koppelung der Rentenansprüche an Zahl der Kinder, die nachweislich erzogen worden sind

Gründe für die geringe Geburtenrate:
• Karriereorientierte Erwachsene haben keine Zeit/Raum
• Reale Umsetzung der Frauengleichberechtigung
• Kinder kosten in einer streng materialistisch orientierten Gesellschaft zu viel Geld
• Zukunftsängste junger Erwachsener
• Kleinstfamilien, daraus folgt: Unvereinbarkeit von Familie und Beruf
• Gesellschaftlich schlechtes Ansehen von kinderreichen Familien, daraus folgt: schlechte Akzeptanz
• Einfluss der Medien: medial verstärktes Bild des karriereorientierten Singles und nicht des Vaters oder der Mutter mit z.B. 4 Kindern
• Schwangerschaften werden in den Medien tendenziell problembehaftet dargestellt (Gesundheits- und Schönheitsideal/ Überängstlichkeit bei z.B. Behinderung)
• Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens als Modell auch ungeeignet, da wenig oder gar keine Kinder
• Gesamtgesellschaftliche Anerkennung anderer Lebensformen begünstigt nicht hohe Kinderzahlen
• Schwindender Einfluss der Kirchen (Verhütung u. Abtreibung)
• Wachsende biologische Inkompatibilität von Männern und Frauen
• Schwindende Fertilität bei Männern (z.B. Weichmacher in Kunststoffen, zu viele Östrogene in der Nahrungskette)
• Auflösung der traditionellen Familie; wachsende Unfähigkeit insbesondere junger Männer Verantwortung für Kinder zu übernehmen